ETSV Kirchweyhe (in Bearbeitung)

Heinz Tödtmann

 

 

Vorgeschichte

Beginnend um die Jahrhundertwende gibt es in Kirchweyhe wie überall eine Turn- und Sportbewegung, die aber mit Ausbruch des 1. Weltkrieges zunächst einmal wieder ausgebremst wird. Nach Beendigung des Weltkrieges werden die brach liegenden Aktivitäten aber relativ schnell wieder aufgenommen. Und so wird schon im Jahr 1918 in Kirchweyhe der Kirchweyher Sportclub gegründet. Allerdings sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in dieser Zeit nicht gerade Erfolg versprechend: Arbeitslosigkeit und innenpolitische Auseinandersetzungen verhindern ein Aufblühen des Vereins. Das ändert sich auch nicht durch den Zusammenschluss mit Sudweyhe zur "Spielvereinigung Kirch- und Sudweyhe", auch wenn zunächst ein kleiner Aufschwung festgestellt wird. Aber auf Dauer ist der Sportplatz im Jeeben eben zu weit abgelegen auch wenn man zwischendurch auf einer Wiese im Gleisdreieck Bundesbahn/Kleinbahn/Anschlussgleis, die zur Kirchweyher "Großen Kuhweide" gehört, spielt. Erst als die Bruchwiese zwischen dem "Schwarzen Weg" und dem Lokomotivschuppen von den Besitzern Blankenhagen und Ahrens gepachtet werden kann, ist das Sportplatzproblem einigermaßen gelöst. 

Zwei Bilder aus dem Jahr 1918 - Wer erkennt die Spieler?
Zwei Bilder aus dem Jahr 1918 - Wer erkennt die Spieler?
1925/1926 Spielvereinigung Sudweyhe/Kirchweyhe - 1. Mannschaft - Vorläufer des Reichsbahn -Turn- und Sportverein Kirchweyhe / Vorsitzender Nottbuswch
1925/1926 Spielvereinigung Sudweyhe/Kirchweyhe - 1. Mannschaft - Vorläufer des Reichsbahn -Turn- und Sportverein Kirchweyhe / Vorsitzender Nottbuswch

1928

Am 11. März findet in der Gaststätte von Heinrich Koch in Kirchweyhe die Gründungversammlung für den Reichsbahn-Turn-und  Sportverein Kirchweyhe statt. 22 Herren und 6 Damen gründen den Verein. Bereits am 23. April folgt die konstituierende Versammlung.  45 Mitglieder des KSC treten dem neu gegründeten Verein bei, der Sportclub von 1918 löst sich auf. Gleich nachdem die Gründung des Vereins als Abteilung des Eisenbahnvereins bekannt wird, gehen täglich Neuanmeldungen ein und am Tage der konstituierenden Versammlung hat der Verein bereits über 100 männliche und etwa 60 weibliche und jugendliche Mitglieder. Zum 1. Vorsitzender wird Wilhelm Nasch gewählt, der vor allem sich der Breitenarbeit widmen will. Zu den ersten Sportarte, die man ausübt, zählen Faustball, Handball, Schlagball, Turnen, Leichtathletik und natürlich Fußball. Große Anschaffung von Sportmaterial ist daher erforderlich und so erhält die erste Fußballmannschaft ein neu gestaltetes Vereinstrikot.

 

Am 11. März findet in der Gaststätte von Heinrich Koch in Kirchweyhe die Gründungversammlung für den Reichsbahn-Turn-und  Sportverein Kirchweyhe statt. 22 Herren und 6 Damen gründen den Verein. Bereits am 23. April folgt die konstituierende Versammlung.  45 Mitglieder des KSC treten dem neu gegründeten Verein bei, der Sportclub von 1918 löst sich auf. Gleich nachdem die Gründung des Vereins als Abteilung des Eisenbahnvereins bekannt wird, gehen täglich Neuanmeldungen ein und am Tage der konstituierenden Versammlung hat der Verein bereits über 100 männliche und etwa 60 weibliche und jugendliche Mitglieder. Zum 1. Vorsitzender wird Wilhelm Nasch gewählt, der vor allem sich der Breitenarbeit widmen will. Zu den ersten Sportarte, die man ausübt, zählen Faustball, Handball, Schlagball, Turnen, Leichtathletik und natürlich Fußball. Große Anschaffung von Sportmaterial ist daher erforderlich und so erhält die erste Fußballmannschaft ein neu gestaltetes Vereinstrikot.

Die 1. Mannschaft des Rb-TSV Kirchweyhe in der neuen Vereinstracht / Stehend von links: Schäfer, Baden, B. Radolla, Nottbusch, Koch, J. Wiechmann, Denker, Dörgeloh; knieend: H. Wiechmann, Fr. Radolla, Timmermann
Die 1. Mannschaft des Rb-TSV Kirchweyhe in der neuen Vereinstracht / Stehend von links: Schäfer, Baden, B. Radolla, Nottbusch, Koch, J. Wiechmann, Denker, Dörgeloh; knieend: H. Wiechmann, Fr. Radolla, Timmermann

Die 1. Fußballmannschaft wird bereits im 1. Jahr Tabellenzweiter. Die meisten Spiele werden gewonnen, außerdem werden 2 Pokale errungen. Die Handballer bestreiten im Gründungsjahr zunächst nur Freundschaftsspiele. Auch die Turner und Turnerinnen sind bereits sehr aktiv. Neben den sportlichen Betätigungen muss aber auch der Sportplatz , der häufig unter Wasser steht, zu einer brauchbaren Sportanlage hergerichtet werden. Die damit verbundenen Kosten bringen den Verein arg in Bedrängnis-

1929

Juli: Zum ersten Mal treten neu gebildete Knabenmannschaften auf.

1. und 2. Knabenmannschaft 1929/30. Wer erkennt die Spieler?
1. und 2. Knabenmannschaft 1929/30. Wer erkennt die Spieler?

 Am 18. August findet mit Gästen aus Münster, Bassum, Syke, Heiligenfelde und Sudweyhe das 2. Turn- und Sportfest des Vereins statt. Im Leichtathletikdreikampf der Männer wird Fritz Röhrbein Zweiter hinter Heusmann, Syke.  

2. Sommersportfest auf dem Sportplatz
2. Sommersportfest auf dem Sportplatz

Am 25. 8. werden die 2. Herren Pokalsieger in Neubruchhausen. 15.9: Die 1. Herren unterliegen, im Spielbericht werden dicke Staubwolken auf dem Spielplatz erwähnt. Am 14. November verstirbt das Gründungsmitglied Fritz Brandt im Alter von 27 Jahren.

1930

Die 1. Herren in Bad Oeynhausen
Die 1. Herren in Bad Oeynhausen

Am 2. Juli nimmt der Verein an einem Sportfest in Osnabrück teil. Am 14. September findet mit Gästen ein Sportwettbewerb statt. 

1. Herren 1930
1. Herren 1930

1931

Die 1. Mannschaft gewinnt ein Freundschaftsspiel gegen BSV-Oberliga -Reserve mit 5:1.Am 10. Juli erhält Hans van der Vegt in Würzburg  das Diplom zur Anleitung von Rhönradfahren. Am 3. Juli findet mit Teilnehmern aus 12 Vereinen eine Sportwerbwoche statt, dabei läuft Kortemeyer die 5.000 m in 17,33 min.

1932

 Sportwerbewoche des RbTSV mit Teilnehmern aus 12 Vereinen, dabei läuft Kortemeyer die 5.000 m in 17,33 min. Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung  wird Fr. Radolla zum Vorturner der Herren gewählt. Den Turnunterricht  der Kleinen übernehmen Fr. Röhrbein, H. Otersen und K. Brandt. Der Verein hat inzwischen 195 Mitglieder. Am 2. Weihnachtstag Werder-Oberliga in Kirchweyhe gegen die 1. Mannschaft. Der RbTSV mit folgender Aufstellung: Schüttemeyer, Preuß, Radolla, Koldeweyh, Marx, Otersen, Lankenau, Kortemeyer, Nadermann, 'D. Meyer, Ficke. Werder gewinnt 4:1.

1933

Auf der Generalversammlung am 5. April wird G. Berthold zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender wird H. Schumacher, Schriftführer Hechwolf, Spielausschuss Röhrbein, Radolla, Koch, Sportgerätewart R. Denker. Eine erste Boxveranstaltung findet in Kirchweyhe statt. Im Hauptkampf unterliegt Becker, Kirchweyhe nach 6 Runden. Am 30 April gewinnt die 1. Herren gegen Holtebüttel 7:2. Weitere 7 7 Tore werden wegen Abseits nicht gegeben. Im Mai wird eine Boxabteilung gegründet. Obmann Jan Werdermann, Sportwart Fritz Röhrbein, Kassen- und Gerätewart Becker. Am 2. Trainingsabend nehmen bereits 23 Aktive teil. Die Gründung einer Schießabteilung wird noch zurückgestellt. Die Damen Faustball-Mannschaft wird zum dritten Mal hintereinander Bremer Meister in der Aufstellung: Nottbusch, E. Lankenau, Soostmeyer, M. Edert, H. Radolla, Otto. Am 2. Juli wird die Vereinsfahne eingeweiht, Die Weiherede hält Superintendent Goßmann. Die Boxer und Turner stellen das Rahmenprogramm. 

1934

Weitere Sportarten sind Boxen, Korbball, Tischtennis Schießen und Segelfliegen. Diese Abteilung wird am 27. Juni gegründet.  

Die Faustballmannschaft 1930-1934

Becker, Radolla, Röhrbein, Hartmann und Petermann

1. Knaben: dreimal hintereinander Meister in den Jahren 1932.1934; stehend von links: H. Lange, W. Kehlenbeck, H. Berthold, H. Wittschen, K. Zimmermann, W. Gellermann, H. Lewun; vorne: H. Riekers, K.H. Meyer und H. Denker; der 11. Spieler, Fr. Meier fehlt
1. Knaben: dreimal hintereinander Meister in den Jahren 1932.1934; stehend von links: H. Lange, W. Kehlenbeck, H. Berthold, H. Wittschen, K. Zimmermann, W. Gellermann, H. Lewun; vorne: H. Riekers, K.H. Meyer und H. Denker; der 11. Spieler, Fr. Meier fehlt

1935

Die Boxabteilung Ostermontag 1935 gegen Harburg. Links die Harburger Gäste, rechts die hiesige Staffel: J. Werdermann (Leiter der Abt.), R. Berthold (1. Vorsitzender), Martens, Scharringhausen, Clausen, Starke, W. Gellermann, (NN), W. Busch; knieend: Scheper, Schierenbeck, H. Lange, H. Wittschen, H. Scharringhausen, H. Hische

Hans van de Vegt mit seiner Rhönradgruppe 1935
Hans van de Vegt mit seiner Rhönradgruppe 1935

1. Herren Staffelmeister Weser-Süd 1934/35. Von links: J. Koch (Obmann), J. Wiechmann (Spielleiter), Koldeweyh, Kastendiek, Otersen, Marx, Kortemeyer, Fr. Meyer, E. Hartmann, Ficke, R. Berthold (1. Vorsitzender); vorn: Namermann, Soller, D. Meyer

1936

Schülerelf 1935-1936/Brandt. Helmig, Ahrlich, Lewun, Jonas, Wittschen, Riekers, Reiners, Harthun, 'Thöle, Ritting
Schülerelf 1935-1936/Brandt. Helmig, Ahrlich, Lewun, Jonas, Wittschen, Riekers, Reiners, Harthun, 'Thöle, Ritting

1937

Sie erhalten 1937 das Sportabzeichen, stehend von links: Fr. Meier, H. Bekefeld. R. Windmann, K.-H. Meyer, Fr.-W. Barnewold, J. Baldeus, H. Janßen; stehend von links: M. Janßen, W. Helmig, H. Lewun, H. Bollhorst, G. Bekefeld

Alte Herren mit Damen 137 /Der Mann hinter der Quetschkommode Ernst Schüttemeyer
Alte Herren mit Damen 137 /Der Mann hinter der Quetschkommode Ernst Schüttemeyer

1938

Das 10jährige Bestehen wird mit einem Stiftungsfest gefeiert. Die sportlichen Veranstaltungen werden dabei von den Abteilungen Leichtathletik, Boxen, Fußball, Turnen und Faustball getragen. 

1939

1. Jungmann 1939 bei den Spielen um die Bann- und Gebietsmeisterschaft
1. Jungmann 1939 bei den Spielen um die Bann- und Gebietsmeisterschaft

1940

1945

Nachdem sich die ersten Wogen nach dem Ende des 2. Weltkrieges geglättet haben, kommt es schon am 23. Dezember zu einem Fußballfreundschaftsspiel gegen eine Auswahl der englischen Besatzungsmacht. 

1946

Der Verein schließt sich dem Bremer Fußballverband an und nimmt am Punktspielbetrieb teil. 

1947

1. Herren 1946/47 Meister der Kreisklasse; von links, stehend: A. Wronna, Timmermann, H. Lange, Brandt, Noglik, Arnold, Brümmer; Mitte knieend: 'Richter, Heinrich, Schräder, E. Wronna; vorn: Wende, Brase, Fick

Reserve 1946/47 ebenfalls Meister ihrer Klasse; von links, stehend: A. Wronna, Timmermann, Hünecke, Noglik, W. Kehlenbeck, Höcker, Wittrock, Wiechmann; Mitte knieend: Richter, Thöle, Kortemeyer, Röthel; vorn: Wetjen, Heiss, Ritting

1948

Auflaufen der Mannschafen 1948 - ETSV Kirchweyhe gegen TuS Eintracht.- Im Hintergrund ein Wagenkasten der Deutschen Bundesbahn, der viele Jahre als Umkleideraum dient.
Auflaufen der Mannschafen 1948 - ETSV Kirchweyhe gegen TuS Eintracht.- Im Hintergrund ein Wagenkasten der Deutschen Bundesbahn, der viele Jahre als Umkleideraum dient.

1949

1950

Jungmann- Mannschaft 1950
Jungmann- Mannschaft 1950
1. Herren und A-Jugend 1950 in Münster
1. Herren und A-Jugend 1950 in Münster
Sportfest 1950 in Riede
Sportfest 1950 in Riede

1951

Frauengymnastikgruppe im Gründungsjahr 1951
Frauengymnastikgruppe im Gründungsjahr 1951
Sportfest 1951 in Seckenhausen
Sportfest 1951 in Seckenhausen

1952

1. Herren 1951/1952; von links: Wittrock, Becker, Schostag, H. Lange, H. Denker, Heinrich, Fick, Brase, L. Neißer, Wende, Born
1. Herren 1951/1952; von links: Wittrock, Becker, Schostag, H. Lange, H. Denker, Heinrich, Fick, Brase, L. Neißer, Wende, Born

1954

1. Herren 1954 Vizemeister der Verbandsliga; hinten: Timmermann, Denker, W. Dorn, Schostag, Becker, P. Hoffmann, W. Erlebach, Kretschmer, H. Otersen; Mitte: H. Erlebach, Heinrich, Born, Thöle; vorn: Fick, Cordes, Brase, Wende, G. Erlebach
1. Herren 1954 Vizemeister der Verbandsliga; hinten: Timmermann, Denker, W. Dorn, Schostag, Becker, P. Hoffmann, W. Erlebach, Kretschmer, H. Otersen; Mitte: H. Erlebach, Heinrich, Born, Thöle; vorn: Fick, Cordes, Brase, Wende, G. Erlebach
1. Jungmannen 1954 Staffelmeister; von links hinten: Hildebrandt, Miessen, Bösche, R. Otersen, Anderseck, Bothmer, Timmermann (Geschäftsführer); vorn: Osterloh, W. Fricke, Haschke, Witte, G. Lamping.
1. Jungmannen 1954 Staffelmeister; von links hinten: Hildebrandt, Miessen, Bösche, R. Otersen, Anderseck, Bothmer, Timmermann (Geschäftsführer); vorn: Osterloh, W. Fricke, Haschke, Witte, G. Lamping.

1955

Im Fußball spielt der Verein inzwischen in der Amateurliga, der höchsten Amateurklasse.

1956

Im Fußball spielt man noch immer in der Amateurklasse.

1957

Im Fußball spielt man noch immer in der Amateurklasse.

D-Jugend 1957 Staffelmeister und Bremer Stadtmeister von links oben: Theilmann, Bröhl, Holzmann, W. Wittrock, Bednarek, Steinkampf, E. Maier (Betreuer), Noglik; Mitte: A.W.Wittrock, S. Erdmann, Maier; vorn: P. Jahns, Grewe, Lange
D-Jugend 1957 Staffelmeister und Bremer Stadtmeister von links oben: Theilmann, Bröhl, Holzmann, W. Wittrock, Bednarek, Steinkampf, E. Maier (Betreuer), Noglik; Mitte: A.W.Wittrock, S. Erdmann, Maier; vorn: P. Jahns, Grewe, Lange

1958

1. Herren 1957/1958 Meister der Verbandsliga; von links hinten: W. Dorn, A, Dobat, Schostag, Kretschmer, Miesen, Sobotta, Anderseck, W. Koppka; vorn: Thienert, Schmelzer, Elsner
1. Herren 1957/1958 Meister der Verbandsliga; von links hinten: W. Dorn, A, Dobat, Schostag, Kretschmer, Miesen, Sobotta, Anderseck, W. Koppka; vorn: Thienert, Schmelzer, Elsner

1959

Im Fußball spielt man wieder in der Amateurklasse.

1960

Im Fußball spielt der Verein noch in der Amateurklasse.

1962

Die Gemeindeturnhalle wird fertig und damit erhält die Turnabteilung eine sportlich Heimstätte. Bislang ist man auf die Räumlichkeiten verschiedener Gaststätten angewiesen gewesen und man hat sich auch im sportlichen Programm erheblich einschränken müssen. 

1964

1. Herren 1963/64 Meister der Bezirksliga; von hinten links: W. Koppka, Ehlers, Kosten, P. Henschel, Stöver, Schanze, E. Hartmann, S. Erdmann; vorn: H. Koppka, Schmidt, Ertel, K. Kühnel
1. Herren 1963/64 Meister der Bezirksliga; von hinten links: W. Koppka, Ehlers, Kosten, P. Henschel, Stöver, Schanze, E. Hartmann, S. Erdmann; vorn: H. Koppka, Schmidt, Ertel, K. Kühnel
Schüler-Mannsclhaft 1964 Staffelmeister von links hinten: W. Aret (Betreuer), Hönisch, D. Hoffmann, W. Wronna, U. Kreuzer, D. Osmers; Mitte: R. Meyer, H. Stelzer, W. Köhler, G. Schubert; vorn: R. Trrumpf, R. Jung, L. Hentschel
Schüler-Mannsclhaft 1964 Staffelmeister von links hinten: W. Aret (Betreuer), Hönisch, D. Hoffmann, W. Wronna, U. Kreuzer, D. Osmers; Mitte: R. Meyer, H. Stelzer, W. Köhler, G. Schubert; vorn: R. Trrumpf, R. Jung, L. Hentschel

1965

1. Herren 1965 Pokalgewinner in Uchte; von links hinten: S. Erdmann, Luther, Lange, Ehlers, Kosten, Ullrich, S. Dobat, Heinrich (Trainer); vorn: Feierabend, Ertel, Behrens, Liebe
1. Herren 1965 Pokalgewinner in Uchte; von links hinten: S. Erdmann, Luther, Lange, Ehlers, Kosten, Ullrich, S. Dobat, Heinrich (Trainer); vorn: Feierabend, Ertel, Behrens, Liebe

1966

B-Jugend 1966 Staffelmeister; von links hinten: Löschenkohl, W. Köhler, W. Wronna, D. Hoffmann, G. Schubert, M. Schlemper (Betreuer); Mitte: U. Strutz, Hönisch, H. Stelzer; vorn: L. Hentschel, R. Jung, R. Meyer
B-Jugend 1966 Staffelmeister; von links hinten: Löschenkohl, W. Köhler, W. Wronna, D. Hoffmann, G. Schubert, M. Schlemper (Betreuer); Mitte: U. Strutz, Hönisch, H. Stelzer; vorn: L. Hentschel, R. Jung, R. Meyer

1967

A-Jugend 1967 Staffelmeister; von links lhinten: F. Müller, W. Köhler, W. Wronna, W. Lange, D. Hoffmann, K.-H. Spatzek (Betreuer); Mitte: H. Stelzer, Löschenkohl, W. Finke, U. Mahn; vorn: 'W. Strutz, R. Bösche, Osmers
A-Jugend 1967 Staffelmeister; von links lhinten: F. Müller, W. Köhler, W. Wronna, W. Lange, D. Hoffmann, K.-H. Spatzek (Betreuer); Mitte: H. Stelzer, Löschenkohl, W. Finke, U. Mahn; vorn: 'W. Strutz, R. Bösche, Osmers
C-Jugend 1967 Staffelmeister; von links hinten: Loll, B. Soostmeyer, K. Müller, Dinter, Uphoff, Enetgen, Poppeck, M. Schlemper (Betreuer), Plate; Mitte: Kastens, R. Bartelt, W. Fuhs; vorn: Kehlenbeck, G. Bartelt, Therolf.
C-Jugend 1967 Staffelmeister; von links hinten: Loll, B. Soostmeyer, K. Müller, Dinter, Uphoff, Enetgen, Poppeck, M. Schlemper (Betreuer), Plate; Mitte: Kastens, R. Bartelt, W. Fuhs; vorn: Kehlenbeck, G. Bartelt, Therolf.

1968

Das 40jährige Bestehen wird groß gefeiert. Die sportlichen Veranstaltungen finden größtenteils auf dem Sportplatz am Richtweg statt-

1. Herren 1968 von links hinten: E. Ebert (Trainer), Ehlers, H. Hilgenberg, Stöver, Kosten, Lohmann, H. Schlemper, Thöle (Spielleiter); Mitte: E. Hartmann, Laakmann, Lange; vorn: Th. Schymanietz, Bödecker, S. Erdmann
1. Herren 1968 von links hinten: E. Ebert (Trainer), Ehlers, H. Hilgenberg, Stöver, Kosten, Lohmann, H. Schlemper, Thöle (Spielleiter); Mitte: E. Hartmann, Laakmann, Lange; vorn: Th. Schymanietz, Bödecker, S. Erdmann
1968 Die E- und D-Jugendmannschaften des ETSV
1968 Die E- und D-Jugendmannschaften des ETSV

E-Jugend 1968 Staffelmeister; von links hinten: Betreuer K. Kattner, G. Budelmann, W. Arex, 3. Reihe: H. Budelmann, Naglu, D. Heitmann, H. Budelmann, M. Ziegler; 2. Reihe: H.-J. Schymanietz, A. Steinberg, B. Heitmann, R. Venzlaff; 1. Reihe: H. Wolf, D. Huwer, H. Köte, H. Kattner, U. Wolf

1969

Hubert Dudzial übernimmt den Vorsitz des ETSV. 

D-Jugend ETSV I nach dem Gewinn des Hallen-Wanderpokals 1969
D-Jugend ETSV I nach dem Gewinn des Hallen-Wanderpokals 1969

1972

Die Fußball-C-Jugend 1972
Die Fußball-C-Jugend 1972

Die Weihnachtsfeier ist wie auch der Vereinsball fester Bestandteil  des Jahresprogramms im ETSV Kirchweyhe. Alle Kinder bis 14 Jahre nehmen an dieser Veranstaltung teil und vermitteln den Eltern einen Einblick in die verschiedenen Abteilungen des Vereins, indem sie Ausschnitte aus dem Übungsprogramm vortragen



1975

1. Herren 1975 von links hinten: Th. Schymanietz, E. Bartelt, Lange, Muttersbach, W. Hauschild, Berger, Kosten, Kraffert, Lassek, E. Hartmann (Trainer); vorn: H. Schlemper, Liebe, Behrens, Bödecker, Osmers, Luther
1. Herren 1975 von links hinten: Th. Schymanietz, E. Bartelt, Lange, Muttersbach, W. Hauschild, Berger, Kosten, Kraffert, Lassek, E. Hartmann (Trainer); vorn: H. Schlemper, Liebe, Behrens, Bödecker, Osmers, Luther

Diese Mannschaft erspielte sich1974/75 in der Klasse F den 2. Platz und damit den Aufstieg in die Klasse E.

stehend von links: Trümper, Plate, Schroller, Löschenkohl, W. Strutz, H.-P. Spatzek; knieend: K. Fuhs, W. Soostmeyer, R. Neumann, Dove, W. Fuhs

1976

1. Herren 1976 Gewinner des Nordkreispokals, nachdem sie zuvor bereits 1969 und 1970 im Endspiel gestanden haben; von links hinten: Thöle (Betreuer), E. Hartmann (Trainer), Albrecht, Luther, Stratmeyer, Hu. Budelmann, Behrens, He. Budelmann, Finke, U.Strutz, Lassek, F. Kastens; vorn: Prehn, Lange, Muttersbach, R. Kastens, Kosten

1978

Das 50jährige Bestehen wird groß gefeiert. Die sportlichen Veranstaltungen finden größtenteils auf dem Sportplatz am Richtweg statt. Die Abteilungen Tanzen und Tennis werdn gegründet.

1. Herren im Jubiläumsjahr 1978 

von links hinten: Fischer (Trainer), W. Strutz (1. Spielleiter), Hu. Budelmann, Mewes, Behrens, Kroll, Schumacher, He. Budelmann, U. Strutz, D. Huwer, K. Ziegler (Betreuer), Prehn (2. Spartenleiter), Dudziak (1. Vorsitzender); vorn: Lassek, Albrecht, F. Kehlenbeck, R. Kastens, F. Kastens

Norbert Steinborn, evtl Ralf Heemsoth (?), Robert Meitzner, Ulf Heering, Gerd Grundei (?), Sven Meffert, Mario ?, Betreuer Manfred Hartmann, unten: Oliver Hahn, Marcus Hartmann, Matthias Hartmann, Ronald Nordmann, Frank Lohmann und Frank Seidel.

F-Jugend 1978 Fußball-Hallen-Nordkreismeister und Pokalsiegeer
F-Jugend 1978 Fußball-Hallen-Nordkreismeister und Pokalsiegeer

Karl-Heinz Meyer erinnert sich:

 

Gedanken aus der Mottenkiste!

 

Liebe Freunde des Sports, liebe Leser!

Da ist man nun fünfzig Jahre dabei und der „Polyp Sport" hält mich noch immer umfangen. 50 Jahre sind eine lange Zeitspanne, wenn man sie vor sich hat. 50 Jahre sind verflossen, aber nicht vergessen. Dieses Vereinsju-

biläum soll daher Anlaß für mich sein, zurüçkzublicken! Sie wissen ja, wie es ist: Das Schlechte vergißt man und an das Schöne erinnert man sich gern. Und ich finde - das ist gut so! Da fällt mir eine wahre Begebenheit ein:

 

Am Moordamm wohnte eine Familie Wachs. 5 Jungs - alles Seeleute und alle sportbegeistert. Sie gehörten auch zu den „Lila-weißen", denn diese Farben trug die 1. Mannschaft des RbTSV Kirchweyhe in den Gründerjahren.

Tatort: Sportplatz „am Schuppen".

Gegner: TSV Völkersen.

Tatzeit: Sonntag-Nachmittag.

 

Es hätte in Gedanken vor dem Anpfiff ein schönes Spiel werden können. Aber leider war die Mannschaft „nicht voll". Da marschierte oben am Schuppen ein Seemann vorbei. Ein Blick der „Verantwortlichen“ genügte - in Höhe des Tores erreichte Robert Wachs der einstimmige Schrei: Robert komm' runter! Robert kam von großer Fahrt nach Valpareiso zurück und hatte seine elterliche Wohnung Monate nicht gesehen.

 

„lch hab' doch keine Kluft" - versuchte er noch abzuwehren. Half aber nichts. Die Unterhose wurde „entbeint", denn damals trug auch die Jugend, wohlerzogen, noch lange Unterhosen. ln dieser Sporthose und Normalhemd ging es auf den Platz. Allerdings war Robert ganz in weiß. Das Spiel wurde natürlich gewonnen und Robert konnte von seinen Eltern in die Arme geschlossen werden.

 

lm Gründungsjahr 1928 war ich im Fußballanfängeralter. Also 10 Jahre jung. Mein erstes Spiel absolvierte ich in der 2. Knaben als Torwart gegen Syke. 10:1 für uns - wir Bödels dachten, in dieser Höhe stets gewinnen zu können. Aber den Zahn mußten wir uns doch bald ziehen lassen. Mit der -1. Knaben dreimal hintereinander Bremer Meister zu sein, war auch schön. Wir hatten an manchen Sonntagen mehr Zuschauer als die 1. Herren, wenn wir „geschniegelt und gebügelt" auf den Platz liefen. Wer erinnert sich dabei nicht gern an die Namen Helmut Lange, „Kitzki“ Kehlenbeck, Hans Lewun, Heinz Berthold, Heini Wittschen, Willi Gellermann, „Fritzi" Meier, Hans Denker, Hermann Riekers und Karl Zimmermann.

 

Heimspiel der 1. Mannschaft. Torwart Ernst Schüttemeyer- ganz in schwarz. Der Gegner ist mir leider nicht mehr in Erinnerung. Sagen wir einfach, es war Holtebüttel, denn gegen die Vereine aus dem „Gestrich" Achim wurde oft gespielt.

 

lch erinnere mich nur hieran: Das Spiel stand .1:0 für Kirchweyhe, als kurz vor Schluß ein gegnerischer Spieler im Strafraum gelegt wurde. lm Fallen brachte er den Ball aber noch im Netz unter. In der heutigen Zeit wäre das nach der Vorteilsregel ein sicheres Tor gewesen. Dieser Schiedsrichter hatte es auch bereits als solches anerkannt. Aber nach Ansicht unseres lieben Torwarts Ernst durfte das nicht sein. Er lief spontan auf den Unparteiischen zu und rief ihm den gewalttätig suggestiven Satz zu: Elfmeter oder einen an 'n Hals! War es Hypnose oder Angst? Der Schiri gab jedenfalls den Elfmeter, Ernst Schüttemeyer hielt bravourös - das Endergebnis hieß ' 1:0 für „unsere"! - So, liebe Leser, das waren einige Sätze „aus der Mottenkiste".

Vielleicht werden bei ihnen auch einige Erinnerungen wach!

lhr Karl-Heinz Meyer

1980

Die Abteilungen Hockey und Badminton werden gegründet. 

1982

1984

Die Sparte Tanzen wird wieder aufgelöst. 

1985

Entwicklung 1954-1985