Dampfmühle Riekers

Paul Athmann
 
Lage: Sudweyher Str. / Zur Reithalle (Kötnerei Sudweyhe Nr. 22/ Dampfmühle / Sägerei / Pantinenfabrik)


In Sudweyhe dauert es ein wenig länger, bis sich Konkurrenz zur gutsherrlichen Wassermühle niederlassen darf:  Erst 1870 wird die erste Genehmigung erteilt. Die Mühle von Riekers dient der Getreideverarbeitung. Mit der Dampfmaschine werden aber auch eine Sägerei und eine Pantinenfabrik betrieben.

 

Ausschnitt 1 aus einer Postkarte von 1903 
 

Die Geschichte der Mühle im Einzelnen 2 

 

1860 wird als Besitzer des Hofes Sudweyhe Nr. 22 der Großkötner und Zimmermeister Johann Riekers genannt. Er ist auch Holzhändler 3 und eröffnet zwischen 1874 und 1877 eine Dampfmühle. Sie dient einerseits der Getreideverarbeitung und macht der Schwicheldtschen Wassermühle Konkurrenz. Sie wird aber auch für die Pantinenfabrikation, zum Sägen von Holz und zum Dreschen des Getreides verwendet.


Johann Riekers (* 1817, + 1875) ist gebürtig aus Kirchweyhe (Vater: Thomas Riekers). Er hat mit der Heirat von Anna Schriever (*1814, + 1875) die Kötnerstelle übernommen.4


Nach Johann Riekers Tod im Jahr 1875 übernimmt sein Sohn Johann (*1851) den Betrieb. Für die Jahre 1877 bis 1879 gibt es Belege im Gemeindearchiv Weyhe für die „Dampfmühle, Dampfsägerei und Drescherei Joh. Riekers“. 5

1881 heißt es in einem Bericht des Sudweyher Gemeindevorstehers H. Schierenbeck 6:
Was die Riekersche Fabrick anbetrifft so ist dieselbe auch im letzten Halbjahre gesunken.

 

1. Arbeiter sind beschäftigt gewesen durchschnittlich 30 bis 35 und in dem letztverflossenen halben Jahr nur durchschnittlich 20 Mann

2. Rohmaterial und Waaren sind verarbeitet für 20.500 Mark und auf 14290 Mark gesunken

3. Preise durchschnittlich waren für a Mann a Tag 1,50 M. jetzt durchschnittlich a Mann a Tag 2 Mark

4. Die gesammte Höhe der gezahlten Löhne waren früher 5350 Mark jetzt 3278 Mark”.

 

Und 1883  7: 
“Was die Riekersche Fabriek anbetrifft so ist dieselbe auch von 1. October 1882 bis zum 1ten April 1883 nicht gehoben sondern vielmehr gesunken

  • Arbeiter sind beschäftigt gewesen durchschnittlich Im Winterhalbjahr vom 1. October 1882 bis 1. April 1883 = 14 Mann 
  • Der halbjährige Lohn a […] Tag 2 Mark a Mann 
  • Arbeitslohn ist ausbezahlt 2530,20 Mark 
  • Warenumsatz für 15.514,30 Mark”
1884 deutet sich eine weitere Verschlechterung an: 8
“Was die Riekersche Fabrik anbetrifft, so ist die Industrie in den Sommer halben Jahr vom 1ten April bis zum 1. Octob. 1884 sehr gesunken.
1. Arbeiter sind beschäftigt gewesen durchschnittlich vom 1. April bis 1. Octob. 1884 = 6 Mann
2. Lohn […] pro Tag durchschnittlich 2 Mark
3. Arbeitslohn ist ausbezahlt 1331 Mark 30 d
4. Warenumsatz für 8870 M. 65 d”
 

1885 berichtet die Gemeinde Sudweyhe: “Riekersche Fabrik” - beschäftigte 1880 durchschnittlich 30-35 “Arbeiter”, im ersten Halbjahr 1881 durchschnittlich 20 Arbeiter, Okt. 1882 – April 1883 durchschnittlich 14 Arbeiter, 1.4.-1.10.1884 durchschnittlich 6 Arbeiter”.9

Für 1884/85 ist im Steuerverzeichnis eingetragen: “Sudweyhe, Haus Nr. 22: Riekers, Johann, Fabrikbesitzer und Köthner; Art des Gewerbes: Dampfsäge- und Mahlmühle, Pantienen- u. Holzschuhherst.; Bemerkungen: Der pp Riekers ist kränklich und der Verdienst ist zu hoch angeschlagen, den ganzen Sommer nichts verdient.”

Vermutlich führt der Gesundheitszustand des Johann Riekers dann zum Verkauf im Jahre 1885 oder 1886: Johann Heinrich Fricke (* 1824, + 1892) aus Kirchweyhe kauft die Fabrik und die Mühle. Er ist mit Adelheid Brand aus Kirchweyhe verheiratet. 10

Fricke betreibt die Fabrik mit einer Dampfmühle. Er hat auch weiterhin ein Sägewerk und stellt Holzpantinen her.

Im Industriebericht von 1886 ist vermerkt: "Was die Frickesche Fabrick anbetrifft
 
  • Arbeiter sind beschäftigt gewesen vom 1. October 1885 bis 1. April 1886 durchschnittlich 14 Mann 
  • Lohn a pro Tag durchschnittlich 2 Mark 
  • Arbeitslohn ist ausbezahlt 4347,85 Mark 
  • Warenumsatz für 16951,05 Mark“ 11
Im Jahr 1892 sind es dann schon 3 weitere Mitarbeiter und ein wesentlich höherer Umsatz: "Beschäftigte Arbeiter von April 1890 bis 31.3.1892: durchschnittlich 17 Mann. Lohn pro Tag durchschnittlich 2 Mark ... Warenumsatz vom 1.4.1890 bis 31.3.1891: 64262.05 Mark.“ 12
J. Heinrich Frickes Sohn Diedrich Fricke (*1849, + 1925) tritt nach dem Tod des Vaters im Jahr 1892 auch als Fabrikbesitzer mit Mühle, Sägerei und Pantinenfabrik auf. Die Firma wird weiter unter dem Namen „J.D.Fricke“ geführt.13 
 

 

Das Postkartenbild von 1903 in kolorierter Form.
 

 

Um 1907 plant Dampfmühlenbesitzer Fricke eine "größere Maschine einzubauen und einen vierten Schrotgang einzurichten". 14 Die Erweiterung vereitelt jedoch der Wassermüller Dietrich Mühlenbruch von der Gutsmühle mit seinen eigenen Umrüstplänen, denen Vorrang gegeben wird.
Im Februar 1909 gibt es Pläne für eine Stromversorgung für den Ort Sudweyhe: „Sudweyhe, 10. Febr. (Elektrisches Licht.) Herr Fabrikant Fricke beabsichtigt, in seiner Fabrik elektrisches Licht anzulegen und auch die Interessenten des Orts mit dieser Beleuchtung zu versehen. Es haben sich schon zahlreiche Anschlüsse gemeldet. Erkundigungen, die über die Leester Anlage eingeholt wurden, lauten sehr günstig. Hier brennen über 2000 Lampen, daneben werden Häckselmaschinen, Dreschmaschinen, Ventilatoren usw. elektrisch betrieben. Die Unkosten der Beleuchtungskörper sind etwa gleich dem Petroleum. Bei den Dreschmaschinen wurden 15 [Pfennig] Strom für 100 Garben verbraucht. Vielleicht entschließt sich die Sudweyher Gemeindevertretung auch zur Einrichtung einer Straßenbeleuchtung.“ 15

 

Dietrich Frickes Nachfolger ist noch im selben Jahr der Kaufmann Hinrich Clausen aus Hemelingen. Er übernimmt vor November 1909 die Fabrik. Ab 1910 ist in der Mutterrolle eingetragen:  „Clausen, Hinrich, Kaufmann in Hemelingen”.16
Am 12. November 1909 brennt die Fabrik ab: Neben dem Fabrikgebäude verbrennt auch die kurz vorher eingezogene Molkerei.17  In der Syker Zeitung wird berichtet: 
„Sudweyhe, 11. Nov. (Feuer.) In voriger Nacht gegen 12 ½ Uhr brannte die Dampfmühle mit Sägewerk und Kistenschneiderei des Herrn F. Clausen, früher J.D. Fricke, bis auf die Umfassungsmauern nieder. Zu bedauern ist, daß auch die vor zwei Tagen auf diesem Grundstücke neu eingerichtete und in Betrieb genommene Entrahmungsstation der Molkerei Okel ein Raub der Flammen wurde, da letztere leider nicht versichert war. Ueber die Entstehung des Feuers ist bis jetzt nichts bekannt. Als ein Glück ist es zu bezeichnen, daß die benachbarte große Bau- und Möbeltischlerei des Herrn C. Warneke, woselbst große Holzbestände lagern, vom Feuer verschont geblieben ist, da die Feuerwehr sofort zur Stelle war. 
 Aus Kirchweyhe wird uns zu dem Brande noch folgendes berichtet: Das Feuer brach wahrscheinlich in der Dampfmühle aus, breitete sich aber in unheimlich schneller Weise aus, sodaß bereits nach kurzer Zeit das ganze Gebäude ein Flammenmeer bildete. Die rasch herbeistürmenden Wehren von Sud- und Kirchweyhe konnten Hilfe nicht mehr bringen, sie mußten sich auf den Schutz der Nachbarhäuser und der Kesselanlagen beschränken. Die Tätigkeit wurde auch mit Erfolg gekrönt. Ueberall fand das Feuer reichliche Nahrung. Glücklicherweise trieb ein günstiger Wind den furchtbaren Funkenregen von den Strohdächern der Nachbarschaft und der Dampfkesselanlage weg in das Brokland hinein, sonst wäre das Unheil nicht zu übersehen gewesen. Die Ursache des Feuers ist zurzeit noch unbekannt. Das Gebäude war in der fraglichen Nacht nicht bewohnt. Herr Clausen, der in Hemelingen ansässig ist, mußte telegraphisch an die Brandstätte gerufen werden. Der Schaden beläuft sich nach vorläufiger Schätzung auf 70 000 Mark. Die Kistenfabrik und Dampfmühle sind versichert.“18
 
 
Die Chronik der Volksschule Sudweyhe vermerkt um 1914: 19
„Am 1. Februar 1908 [?]20 wurde hier eine Dampfmolkerei gegründet. Bereits am 3. Tage brannte das Gebäude ab. Nachdem es wieder aufgebaut war, übernahm bald darauf Herr Firnhaber die Dampfmolkerei. Der tägliche Umsatz steigt immer mehr; jetzt werden täglich 300-4000 Liter Milch verarbeitet.“
1911 meldet Clausen Konkurs an: 
„Sudweyhe, 24. Juni. (Bei dem Konkurse) des Mühlenbesitzers Klausen wird voraussichtlich nur eine Dividende von höchstens 20-25 Prozent ausgeschüttet werden. Mehrere kleinere Geschäftsleute haben das Vertrauen, das sie zu dem Schuldner hatten, durch den Verlust von hohen Beträgen büßen müssen. Einzelne Gläubiger sollen über 10 000 Mark verlieren.“21
1912 ist die Fabrik in der Sudweyher Mutterrolle unter “Sudweyher Mühlen- & Sägewerke G.m.b.H.” verzeichnet. 22
1917 wird die Molkerei verkauft: 
„Im Kriegsjahre 1917 verkaufte Herr Molkereibesitzer Firnhaber die hiesige Dampfmolkerei an Herrn Möller in Bramstedt. Neben dem Versand von Milch und Butter wurde am 1. April 1918 in den Fabrikräumen des Herrn Kunze eine Harzkäsefabrik eingerichtet; sämtliche Molkereien des Kreises Syke mußten an die hiesige Molkerei den Käsequark liefern.“ 23
Um 1914 wird die Fabrik in der Chronik der Volksschule Sudweyhe beschrieben: 24
„Ein größeres Unternehmen sind die Mühlen- und Sägewerke, Aktiengesellschaft, unter Leitung des Herrn Kunze. Gegründet ist diese Fabrik von Herrn Riekers, es wurden zunächst nur Holzschuhe hergestellt. Leider konnte sich das Werk wegen Geldschwierigkeiten nicht halten. Es ging in den Besitz des Herrn J.D. Fricke, jetzt in Bremen, über. Derselbe erweiterte den Betrieb, indem eine Holzsägerei und Müllerei hinzu kam. Auch dieser hatte mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten oft zu kämpfen, konnte aber später die Fabrik unter günstigen Verhältnissen verkaufen. Sein Nachfolger war ein Herr Claussen. Unter ihm brannte im Februar 1908 25 die Fabrik nieder, nur das Maschinenhaus blieb stehen. Wie der Brand entstanden ist, weiß man nicht. Derselbe mußte den Betrieb bald aufgeben, und der vorige Besitzer übernahm wieder das Unternehmen. Es wurde nun an eine Aktiengesellschaft verkauft, die ihren Sitz in Hemelingen hat. Herr Kunze als Teilhaber trat als Leiter hier ein. Neu gegründet wurde neben den alten Betrieben eine Zigarrenkistenfabrik. Möge ein glücklicher Stern über dem Unternehmen walten.”
1927 kaufen die Brüder Wittrock (Kaufmann Diedrich Wittrock (*1886, + 1982) 26 und Maurer Friedrich Wittrock) das Anwesen, bestehend aus Molkerei, Mühlenbetrieb und Sägerei. Die notwendige Energie liefert eine Dampfmaschine. Sie ist über Antriebswellen, die zum Teil in unterirdischen Schächten liegen, und Transmissionsriemen mit den in den Fabrikgebäuden vorhandenen Geräten verbunden.
 
Die Ahnen der beiden Brüder lassen sich auf die Hofstelle Wittrock in Kirchweyhe (Am Kuhzaun 63 bzw. noch weiter zurück, auf den Hof am Wittrocksee) zurückverfolgen.27
Die Söhne Alfred (Vater: Friedrich Wittrock) und Hans (Vater: Diedrich Wittrock) „sollten irgendwann den gesamten Betrieb übernehmen und ihn weiter ausbauen”. Doch schon die Anfangsjahre verlaufen schwierig. Hans kehrt nicht aus dem 2. Weltkrieg  zurück. Die Wirtschaftskrisen in den 1920er Jahren führen zu erheblichen Marktveränderungen. Schon gleich zu Anfang wird die Sägerei geschlossen, die Molkerei und Käserei folgen zehn Jahre später 28. Kistenmacherei, Herstellung von Betonrohren und Platten sowie Pfähle, ein Kohlenhandel – all das erlebt ungeahnte Blütezeiten und verschwindet dann wieder relativ rasch vom Markt. Auch die Lohndrescherei floriert. "Bei der Lohndrescherei standen die Erntewagen Schlange - manchmal hatte sich eine hunderte Meter lange Kolonne aufgebaut, die auf der Sudweyher Str. fast von einem Ortsende zum anderen reichte."
Ende der 1930er Jahre wird das „barackenähnliche Büro” rechts neben Molkerei und Mühle abgerissen.  Es entsteht ein ansehnliches Wohn- und Verwaltungsgebäude für die Firma. 29

 

Luftbild aus den 1930er Jahren mit Sägerei (oben) und Mühle. Auch das neu gebaute Verwaltungshaus ist festgehalten (rechts). 30

 
1950 eröffnen die Brüder Diedrich und Friedrich Wittrock in den ungenutzten Molkereiräumen des Fabrikgebäudes Zur Reithalle 4 (damals Bahnhofstraße 22) eine Bäckerei. Verpachtet wird sie an den Bäckermeister August Klatte, der jedoch schon im Frühjahr 1953 kündigt und einen eigenen Betrieb in Kirchweyhe eröffnet. Friedrich Wittrocks Sohn Alfred, der bei August Klatte gelernt hat, übernimmt die Bäckerei. 
Alfred Wittrock führt zunächst nur noch das Bauunternehmen, um dann ab 1950 auf Bäcker umzuschulen. Zunächst lernt er bei August Klatte die grundlegenden Regeln des Handwerks. Außerdem geht er 9 Wochen in einer Konditorei in Bremen in die Lehre. Er eröffnet dann 1956 eine eigene Bäckerei an der Sudweyher Str. 71 im Haus seiner Mutter.31

 

Alfred Wittrock in der Backstube an der Reithalle. Sie wurde in der ehemaligen Molkerei eingerichtet.
Alfred Wittrock steigt in das Bäckerhandwerk ein (nach dem Krieg) und backt viele "Braune Kuchen", eines der wichtigsten Weihnachtsgebäcke damals. Außerdem Spekulatius und SSpritzkuchen. Nach dem Krieg wurden die Torten mit viel Buttercreme gebacken. 32

 


1 (Greve, Von Wassermüllern und Walkknechten. Von Witwen und Waisen, 1998) S.87

2 Nach (Esdohr, 1970) und (Greve, Von Wassermüllern und Walkknechten. Von Witwen und Waisen, 1998)

3 Gemeindearchiv Weyhe, Belege zu den Gemeinderechnungen der Gemeinde Sudweyhe, Jg. 1873: “Joh. Rickers/ Zimmermeister u. Holzhandlung”. S. auch NLA Hannover Hannover 80 Nr. 12469 “Anlage einer Deichüberfahrt durch den Zimmermeister Riekers in Sudweyhe”, 1863

4 Vgl. (Esdohr, 1970) Hof Sudweyhe Nr.22

5 Gemeindearchiv Weyhe, Belege zu den Gemeinderechnungen der Gemeinde Sudweyhe, Jg. 1877; 1879 : “Joh. Riekers” - “Dampfmühle. Dampfsägerei und Drescherei” sowie “Fabrik von Lederschuhen mit Holzsohlen und Pantienen”

6 Gemeindearchiv Weyhe, Bericht betr. Industriebetriebe in Sudweyhe, verfasst v. Gemeindevorsteher H. Schierenbeck, 6.6.1881

7 Gemeindearchiv Weyhe, Bericht betr. Industriebetriebe in Sudweyhe, verfasst v. Gemeindevorsteher H. Schierenbeck, 31.3.1883

8 Gemeindearchiv Weyhe, Bericht betr. Industriebetriebe in Sudweyhe, verfasst v. Gemeindevorsteher Schierenbeck, 1.10.1884

9 Gemeindearchiv Weyhe, Berichte des Gemeindevorstehers der Gemeinde Sudweyhe betr. Industriebetriebe, 1885

10 Vgl. (Esdohr, 1970) Hof Sudweyhe Nr. 22

11 Industriebericht des Sudw. Gemeindevorstehers Siemer 1886. Vgl. (Esdohr, 1970) Hof Sudweyhe Nr. 22.

12 Industriebericht des Sudw. Gemeindevorstehers Siemer 6.5.1891. Vgl. (Esdohr, 1970) Hof Sudweyhe Nr. 22. 13 Stadtarchiv Syke, Nachlass Heinrich Warneke, Heiligenfelde, Re. v. 5.12.1894 u. Re. v. 31.5.1895: “J.D. Fricke – Dampfmühle, Dampfsägerei, Holzhandlung”, “Fabrik von Lederschuhen und Holzsohlen/ Pantienen und Trippen.”

14 Schreiben des Gutsverwalter des Sudweyher Gutes, von Seelen , 1907

15 Syker Zeitung, Nr. 3747 v. 13. Februar 1909

16 Gemeindearchiv Weyhe, Summarische Mutterrolle – Gemeinde Sudweyhe, , Sudweyhe Nr. 22

17 (Esdohr, 1970) Hof Sudweyhe Nr. 22. Vgl. auch Sonntagstipp Nov/Dez. 2013 - Kra

18 Syker Zeitung, Nr. 3862 v. 13. November 1909

19 Gemeindearchiv Weyhe, S-SU Nr. 2, „Chronik der evangelischen Volksschule in Sudweyhe“, Bd. 2, S. 19-20: Eintragung des Lehrers Hermann Bauer, Sudweyhe, zwischen 1914 und 1917

20 eröffnet kurz vor dem 11. November 1909

21 Syker Zeitung, Nr. 4111 v. 29. Juni 1911

22 Gemeindearchiv Weyhe, Summarische Mutterrolle – Gemeinde Sudweyhe, Sudweyhe Nr. 22, 1912

23 Gemeindearchiv Weyhe, S-SU Nr. 2 „Chronik der evangelischen Volksschule in Sudweyhe“, Bd. 2, S. 22: Eintragung des Lehrers Hermann Bauer, Sudweyhe

24 Gemeindearchiv Weyhe, S-SU Nr. 2 „Chronik der evangelischen Volksschule in Sudweyhe“, Bd. 2, S. 19-20: Eintragung des Lehrers Hermann Bauer, Sudweyhe, zwischen 1914 und 1917

25 Es war wohl in der Nacht vom 10. auf den 11. November 1909

26 Diedrich Wittrock ist der Sohn des Drechslers und Stuhldrehers  Heinrich Wittrock aus Sudweyhe

27 Vgl. (Esdohr, 1970) Hofstelle Nr. 104 und Hofstelle Nr.22

28 Am 31. Mai 1931 wird eine „Milch-Tiefkühl-Genossenschaft“ mit zunächst 14 Genossen gegründet. „Bei dieser Gründungsversammlung wurde der Beschluß gefaßt, schnellstens eine Station zu errichten, um die Milch maschinell tiefzukühlen und zu reinigen.“ aus: Entstehung der Milchlieferungsgenossenschaft Sudweyhe, in: 860/1960 / Festschrift / 1100 Jahre Weyhe / Kirchweyhe – Sudweyhe, S. 65

29 Nach Artikel „Molkerei, Mühle und Sägerei vereint”, in: Sonntags-Tipp, Jg. 17, Nr. 46 v. 17. November 2013 30 Foto aus Weyher Rundblick 27 Dez. 2008: H.Büntemeyer

31 Sonntagstipp Nov/Dez. 2013 - Kra

32 Weyher Rundblick 27 Dez. 2008: H.Büntemeyer