Denkmäler und Skulpturen in der Gemeinde

Die Gemeinde Weyhe ist reich an Denkmälern und Skulpturen, verteilt auf die verschiedenen Ortsteile. Teilweise sind sie gut sichtbar, manchmal muss man ein wenig suchen, um sie zu entdecken. Die Denk-mal-Tour stellt einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Objekten her. Mit kurzen Erklärungen bleibt aber genug Raum für eigene Interpretationen. Wir möchten sie Ihnen ins Bewusstsein rücken und zum Nachdenken anregen. Die Route ist nicht beschildert, deshalb empfehlen wir einen Rundgang, eine Rundfahrt per Auto oder eine Fahrradtour anhand dieser Karte vorzunehmen. 

 

Denkmäler, Kriegsgräberstätten und Gedenksteine 

  • 1Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkrieges aus Erichshof (denkmalgeschützt) Einweihung: 17. Oktober 1920 • Erweiterungseinweihung: 25. November 1956 • Standort: Ortsteil Erichshof, Lange Reihe In Form eines Obelisken nach einem Entwurf des Leester Architekten Heinrich Esdohr aus behauenen Granitfindlingen erbaut. Den Kopf des Denkmals bildet das EISERNE KREUZ, hergestellt aus Kunstgranit. Auf den Namenstafeln sind die Gefallenen und Vermissten beider Kriege verzeichnet.
  • 1a Gedenkstein „Erichshof“ Einweihung: 1972 • Standort: Ortsteil Erichshof, Lange Reihe Granitfindling (1 und 1a stehen auf einem Grundstück)
  • 2 Gedenkstein „Hörden 1250“ Einweihung: 19. Februar 1986 • Standort: Ortsteil Leeste, Ecke Brinkumer Straße / Hördener Straße Granitfindling
  • 3 Gedenkstein für die verstorbenen Feuerwehrkameraden aus Leeste Einweihung: 1961• Standort: Ortsteil Leeste, Ladestraße 8 Granitfindling
  • 4 Gedenkstein für die im 1. und 2. Weltkrieg gefallenen und vermissten Mitglieder des TSV Leeste Einweihung: Juni 1957 • Standort: Ortsteil Leeste, Jahnstraße, am Rand des alten Sportplatzes. Granitfindling
  • 5 Gedenkstein 100 Jahre Schützenverein „Germania“ e.V. Leeste 1903 - 2003 Einweihung: 27. Mai 2003 • Standort: Ortsteil Leeste, Ecke Leester Straße / Ladestraße, auf dem Schützenplatz. Granitfindling
  • 6 Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 aus Leeste und Melchiorshausen (denkmalgeschützt) Einweihung: 13. August 1893 • Standort: Ortsteil Leeste, HenryWetjen-Platz Sandsteinobelisk mit drei Inschrifttafeln aus schwedischem Granit und Medaillons der Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. Inschrift vorne: „Den Gefallenen zur Ehre, Den Lebenden zur Erinnerung, Und zur Nachahmung späteren Geschlechtern“.
  • 7 Henry-Wetjen - Gedenkstein Einweihung: 1952 • Standort: Ortsteil Leeste, Henry-Wetjen-Platz Granitfindling, in Erinnerung an Henry (Heinrich) Wetjen, Stifter der Hofstelle „Voß“ an die damalige Gemeinde Leeste. Schlecht lesbare Inschrift: WIDMUNG HENRY WETJEN Leeste – Brooklyn USA
  • 8 Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkrieges aus Leeste und Erichshof (denkmalgeschützt) Einweihung: um 1922 • Erweiterungseinweihung: 14. April 1957 • Standort: Ortsteil Leeste, Henry-Wetjen-Platz Nach einem Entwurf des Leester Architekten Heinrich Esdohr. Toranlage mit Haupteingang zum Kirchhof der ev.-luth. Marienkirche, gestaltet aus Sandstein und roten Backsteinen, bekrönt von einem Löwen. Auf den Namenstafeln an den Flügelwänden sind die Toten und Vermissten beider Kriege verzeichnet.
  • 9 Alte Grabsteine aus dem 17. und 18. Jahrhundert Einweihung: 1955 • Standort: Ortsteil Leeste, Henry-Wetjen-Platz Um 1955 wurden die alten Leester Grabsteine neben der Marienkirche in einem Halbkreis aufgestellt. Vier von ihnen hatten schon jahrelang im Turm der Kirche gestanden, die anderen stammen von verwaisten Grabstellen.
  • 10 Kriegsgräberstätte - 2. Weltkrieg Einweihung: 1948 • Standort: Ortsteil Leeste, Henry-Wetjen-Platz Auf dem alten Friedhof an der Marienkirche in Leeste ruhen in einem großen, gepflegten Gräberfeld rechts hinter der Kirche Opfer des zweiten Weltkrieges und der Gewaltherrschaft. Zivilpersonen, die durch Luftangriffe und Kämpfe im April 1945 ums Leben kamen, polnische und sowjetische Staatsbürger, die Zwangsarbeit leisten mussten sowie über 60 meist junge deutsche Soldaten der SS, davon sehr viele unbekannt. Die überwiegende Zahl der hier Ruhenden fiel in den Kämpfen um Leeste am 15./16. April 1945 oder starb später an den erlittenen Verwundungen.
  • 11 Mahnmal „Gegen das Vergessen“ für die Opfer des Nationalsozialismus in Weyhe Einweihung: 6. Juni 1993 • Standort: Ortsteil Leeste, Rathausplatz Entwurf und Ausführung durch Bildhauer Thomas Recker aus Bremen. Bestehend aus Backsteinelementen, teilweise mit Reliefs und Symbolen versehen. „Sprechende Steine“ hat der Künstler über sein Werk gesagt, sie erinnern an die Schicksale der von Nazis Verfolgten in Weyhe, insbesondere an die Zwangsarbeiter.
  • 12 Denkmal für die im 1. und 2. Weltkrieg gefallenen Beschäftigten des Bahnbetriebswerks Kirchweyhe Einweihung: um 1920 • Erweiterungseinweihung: um 1950 • Wiedereinweihung: 15. April 2007 bzw. nach Standortwechsel am 16. November 2014 • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, Bahnhofsparkplatz vor dem ehemaligen Bahnbetriebsgebäude nahe der Museums-Lok Granitfindling mit Bronze - Namenstafel und drei liegende BronzeNamenstafeln
  • 13 Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/71 aus Kirch- und Sudweyhe (denkmalgeschützt) Einweihung: 13. Juni 1898 • Standort: Ortsteil Kirchweyhe • Ecke Kirchweyher Straße / Kirchweg Obelisk, bekrönt von einer Bronzeplastik, die Germania darstellend. Vier Medaillons mit Porträts Kaiser Wilhelms I., Kaiser Friedrichs III., Bismarcks und Moltkes. Initiator: Kriegerverein Kirchweyhe
  • 14 Denkmal für Gefallene und Vermissten des 1. Weltkrieges aus Kirchweyhe und Dreye (denkmalgeschützt) Einweihung: 13. August 1922 • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, Kirchweg, Kirchhof der ev. luth. Felicianuskirche Gefertigt aus Obernkirchener Sandstein nach einem Entwurf des Bremer Bildhauers H. Lange: „Es leitete mich beim Entwurf des Denkmals der Gedanke, ein Monument zu schaffen, das zugleich die Ruhestätte jedes einzelnen gefallenen Kriegers sein könnte; deshalb wählte ich die sarkophagähnliche Form“. Als Bekrönung des Sarkophags dient ein Sandsteinblock, der die Form eines Löwen hat. Der Löwe symbolisiert Kraft, Edelsinn und Tapferkeit.
  • 15 Gedenkstätte für die Opfer des 1. und 2. Weltkrieges aus dem ev. luth. Kirchspiel Weyhe Einweihung: 1960er-Jahre • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, Kirchweg, Turmhalle der ev. luth. Felicianuskirche Mahnmal nach einem Entwurf des Künstlers Pot d’Or aus Schweringen. Seine Sicht der Dinge: „Niemand fällt tiefer als in Gottes Hand“
  • 16 Kriegsgräberstätte mit Gedenkstein für die im 2. Weltkrieg Gefallenen und Vermissten Einweihung: 18. November 1956 • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, Friedhof Kirchweyher Straße
  • 17 Mahnmal für die Zwangsarbeiter und ihre Kinder im 2. Weltkrieg in Weyhe Einweihung: 8. Mai 2006 • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, an der Kriegsgräberstätte auf dem Kirchweyher Friedhof (s. 16) Entwurf und Ausführung von den Metallkünstlern Henning Greve und Elsa Töbelmann aus Syke - Schnepke. Erinnert an zwei Zwangsarbeiter und zwei Zwangsarbeiterkinder, die im 2. Weltkrieg auf dem Friedhof beigesetzt wurden.
  • 18 Gedenkstein auf dem anonymen Gräberfeld des Kirchweyher Friedhofs Einweihung: 3. März 1995 • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, Kirchweyher Straße
  • 19 Gedenkstein „1.100 Jahre Weyhe“ Einweihung: 10. Juli 1960 • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, am Fußund Radweg zwischen Kirchdamm und Achter de Beeke Zum Gedenken an die erste urkundliche Erwähnung Weyhes aus dem Jahre 860. Großer Buntsandsteinquader, neben der Hache am Ende des Ellernbruchs, wo eine schmale Brücke den Bach überspannt und eine Birkenallee den alten Kirchweg säumt.
  • 20 Denkmal der Zärtlichkeit (denkmalgeschützt) Einweihung: um 1775 • Standort: Ortsteil Sudweyhe, Im Mühlengrunde 12, im Park des Sudweyher Gutshofes (der Öffentlichkeit nicht zugänglich) Sandsteinobelisk, Inschrift: „Denkmal der Zärtlichkeit. Ihren Nachfolgern gewidmet. M.H.v.S.“ Entstanden im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts durch Initiatorin Freifrau Marianne Hypolithe von Schwicheldt.
  • 21 Denkmäler für die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkrieges aus Sudweyhe (denkmalgeschützt) Einweihung: 25. November 1928 • Erweiterungseinweihung: 17. November 1957 • Standort: Ortsteil Sudweyhe, Sudweyher Straße, an der Brücke des Süstedter Baches Aus regelmäßigem Granitsteinmauerwerk errichtetes Denkmal bekrönt von einem Adler, für die Opfer des 1. Weltkrieges. Entwurf und Planung Leopold Ackermann aus Bremen. Vier Sandsteinstelen für die Opfer des 2. Weltkrieges.
  • 22 Gedenkstein für Mariechen Lehmkuhl Einweihung: 1925 • Restauriert: 2004 • Standort: Ortsteil Ahausen, Rieder Straße, gegenüber Hofeinfahrt Haus Nr. 59 Granitfindling, errichtet von den Eltern der am 2. September 1924 in Ahausen getöteten Mariechen Lehmkuhl. Nach der Restaurierung unweit des früheren Standortes (des Tatortes) wieder errichtet.
  • 23 Gedenkstein „Alt Jeebel seit 1330“ Einweihung: Oktober 1999 • Standort: Ortsteil Jeebel, Ecke Lahauser Straße / Zum Bülten. Granitfindling
  • 24 Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges aus Lahausen und Jeebel Einweihung: 4. September 1921 • Standort: Ortsteil Lahausen, Ecke Lahauser Straße / Am Bahndamm Erbaut aus Findlingen nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Esdohr aus Leeste, mit drei schmückenden Inschrift - Tafeln aus Obernkirchener Sandstein. Der Platz neben der Wilhelmseiche (s. 25) erschien den Einwohnern als geeigneten Standort. Das hier vorher stehende Spritzenhaus wurde deswegen umgesetzt.
  • 25 Wilhelmseiche mit Gedenkstein Einweihung: um 1900 • Standort: Ecke Lahauser Straße / Am Bahndamm Kleines Sandsteinpult mit Bronzeplatte, Inschrift: „Wilhelms Eiche“. Die „Wilhelmseichen“ wurden Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu Ehren des Deutschen Kaisers Wilhelms I. gepflanzt. Er liebte markante Bäume, am liebsten Eichen.
  • 26 Gedenkstein „Lahausen seit 1300“ Einweihung: 14. September 2003 • Standort: Ortsteil Lahausen, Ecke Lahauser Straße / Am Bahndamm Auf der Wiese neben dem Lahauser Ehrenmal (s. 24) steht seit dem „Tag des offenen Denkmals“ im September 2003 der Granitfindling. Die AG der Lahauser Ortsvereine hat diesen Stein aufstellen lassen, um damit auf die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft hinzuweisen.
  • 27 Gedenkstein „100 Jahre Schützenverein Melchiorshausen 1900 - 2000“ Einweihung: 11. August 2000 • Standort: Ortsteil Melchiorshausen Ecke Melchiorshauser Straße / B6. Granitfindling
  • 28 Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkrieges aus Melchiorshausen und Angelse (denkmalgeschützt) Einweihung: 1921 • Erweiterungseinweihung: 18. November 1956 • Standort: Ortsteil Melchiorshausen, Gartenstraße Obelisk aus Oldenburger Klinkern für die Opfer des 1. Weltkrieges nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Esdohr aus Leeste. Erweiterung: zwei Klinkerstelen mit je einer Bronze-Namenstafel für die Opfer des 2. Weltkrieges nach einem Entwurf des Architekten Dunkhase aus Erichshof
  • 29 Gedenkstein für die im 1. und 2. Weltkrieg gefallenen Feuerwehrkameraden aus Melchiorshausen Einweihung: 1959 • Standort: Ortsteil Melchiorshausen, Syker Straße 43c, am Feuerwehrgerätehaus Granitfindling mit Inschriftentafel
  • 30 Gedenkstein „Flurbereinigung Ochtum und Kirchweyher See, 1998 - 2010“ Einweihung: 27. September 2010 • Standort: Ortsteil Leeste, Leester Marsch, nördlich des an der Straße „Am Weidufer“ gelegenen Pferdehofes: Granitfindling mit Bronzetafel
  • 31 Gedenkstein Deutsche Vereinigung Einweihung: 1990 • Standort: Ortsteil Leeste, Rathausplatz Granitfindling

Skulpturen und Kunstobjekte

Auf die verschiedenen Weyher Ortsteile verstreut, manchmal etwas versteckt, finden sich einige sehr unterschiedliche Skulpturen und Objekte von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region. Diese Kunstobjekte sind aus verschiedensten Materialien gestaltet – aus Bronze, Edelstahl, Schmiedeeisen, Marmor, Stein und aus Ziegeln.

  • 1 „Die Liegende“ • Marmorskulptur • 2004 Künstler: Amir Amorowitsch • Standort: Ortsteil Erichshof, Bremer Straße 48a (Kreissparkasse)
  • 2 „Die fünf Sinne“ • Steinskulptur • 2003 Künstler: Norbert Thoss • Standort: Ortsteil Leeste, Leester Straße 61 (Kreissparkasse) „Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen“
  • 3 „Füllhorn“ oder „Figura“ • Schmiedeeisenobjekt • 2001 Künstler/in: Elsa Töbelmann und Henning Greve • Standort: Ortsteil Leeste, Rathausplatz 1 (Rathaus): Metallkünstler, seit 1979 gemeinsam tätig, überwiegend Arbeiten für den Außenbereich, geschmiedet aus Edelstahl.
  • 4 „Beeren“ • Eisenobjekt • 1995 Künstlerin: Katharina Franck • Standort: Ortsteil Leeste, Rathausplatz 1 (Rathaus) Oberfläche verzinkt, gefärbt, lackiert.
  • 5 „Der Baum im ZEN-T-RUM“ - KOKS CENTRA (lettische Übersetzung) • Edelstahlobjekt • 2012 Installation zur „Straße der Kunst“ 2011 • Künstler/in: Gabriele Dodel und Jürgen Büse Filzen • Standort: Ortsteil Leeste, am Weyher Rathaus. Oberfläche gefärbt und lackiert.
  • 6 „Maskenbrunnen“ • Ziegel, Ton und Bronze • 1997 Künstler: Studenten der Hochschule für Künste in Bremen • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, Marktplatz • Geplant und gestaltet unter Leitung von Prof. Fritz Vehring Die drei Ausbuchtungen stellen die Einheit von Weyhe dar, sie stehen für die ehemals selbstständigen Gemeinden Leeste, Kirchweyhe und Sudweyhe.
  • 7 Ohne Titel • Edelstahlskulptur • 1976 Künstler: Herbert Bodzin • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, im Freibad Weyhe – Am Neddernfeld Der freischaffende Künstler lebte damals in der Gemeinde Weyhe.
  • 8 „Dialoggarten“ (Skulpturengarten) • Ziegelobjekte • 1992 - 2002 Künstler: Projektarbeiten bei Prof. Fritz Vehring, Hochschule für Künste in Bremen in Zusammenarbeit mit der Ziegelei Wehrmann. (Mariel Tarela, Maren Koll, Susanne Meißner, Barbara Puppa, Thomas Diermann) • Standort: Ortsteil Sudweyhe, Rieder Straße 2 (Ziegelei Wehrmann) Auf der Wiese des Geländes der Ziegelei Wehrmann ist dieser Skulpturengarten entstanden. Ein Kunstobjekt aus Ziegeln, dass die Flexibilität und Einsatzvielfalt des Jahrtausend alten Baustoffs Ton darstellt.
  • 9 Ohne Titel • Edelstahlskulptur • um 1980 Künstler: Herbert Bodzin • Standort: Ortsteil Kirchweyhe, Friedhof Kirchweyher Straße, vor der Kapelle Der freischaffende Künstler lebte damals in der Gemeinde Weyhe